Geschichte und Kultur

Der Burgberg und der Eichenwald von Kassinurme

Das Urgebiet von Kassinurme wurde vor 7 tausend und die Burg vor 2 tausend Jahren errichtet. Die Eichenwaldstätte wurde bei der Errichtung der Siedlung entdeckt, dies ist eine der ältesten heilen Stätten in Estland. Es wurde ein Fragment aus der Urburg wiederhergestellt. Heute ist diese Stätte der Lieblingsort für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren. Hier werden alte Kriegsspiele veranstaltet, alte Volkssitten wiederbelebt und Feiertage des Volkskalenders gefeiert. Auf dem Gesundheitspfad kann man sich mit der vielfältigen Natur bekannt machen und schöne Oberflächenformen bewundern.

By |08 Jun 2020|Kommentare deaktiviert für Der Burgberg und der Eichenwald von Kassinurme

Mühle zu Kuremaa

Die renovierte Mühle zu Kuremaa wurde 2009 eröffnet. Im Erdgeschoß gibt es einen Festsaal mit Kamin und einen Verkaufsstand, im ersten Stockwerk können Ausstellungen und Schulungen organisiert werden. Im zweiten Stock befindet sich eine Ausstellung von in Estland befindlichen holländischen Mühlen – dieses Geschoss schmückt das Modell der Windmühle zu Kuremaa. Vom höchsten, dem dritten Stock, eröffnet sich durch die schmalen Fenster eine großartige Aussicht auf Vooremaa. Die Mühle zu Kuremaa ist mit dem gelben Fenster des National Geographic gekennzeichnet, und zäht damit zu den 21 entdeckenswerten Orten Südestlands,   deren Besuch den Naturfreunden empfohlen wird.

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Das Schloss und der Park von Kuremaa

Das klassizistische Gutshofsgebäude von Kuremaa wurde in den Jahren 1837-1843 von der Familie von Oettengen gebaut. Das Gutshofsgebäude wurde vom Tartuer Architekten E.J.T. Strauss entworfen. Im Schloss gibt es auch ein Museumszimmer, das die Geschichte der Gegend und der Landwirtschaftsschule von Kuremaa vorstellt. Heute werden die Schlossräume zum Veranstalten von Konferenzen genutzt. Der artenreiche Park fällt in Richtung des Sees von Kuremaa ab. Dieser See fasziniert die Urlauber mit seinem Badestrand in sehr gutem Zustand und mit seinen Erholungsmöglichkeiten.

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Das Museum von Betti Alver

Das Museum befindet sich im Geburtshaus von Betti Alver neben dem Bahnhof in Jõgeva. Im Museum werden das Leben und die Schöpfungen von Betti Alver exponiert, die Erinnerung an Alo Mattiisen aufrechterhalten und das historische und das Kulturerbe der Stadt Jõgeva vorgestellt.

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Kunstgalerie pART in Zentralestland

Die Galerie pART befindet sich im Schlosskomplex von Põltsamaa und ist eine in den Dachboden gebaute nicht wärmegedämmte Extremgalerie, wo die Behauptung gilt: KUNST fürchtet doch keine Kälte. Jeden Monat gibt es in der Kunstgalerie pART eine neue Ausstellung der professionellen Kunst. Interessant zu wissen: die Galerie ist zweiteilig und mit moderner Beleuchtung, die Galerie pART hat eine Gesamtfläche von 200 Quadratmetern, die Galerie pART wurde von den Mitgliedern des Kunstvereins (Kunstiselts) gegründet.

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Das Museum der Altgläubigen von Mustvee

Das Museum der Altgläubigen von Mustvee ist einer der 21 sehenswerten Orte in Süd-Estland, die mit dem gelben Fenster des National Geographic gekennzeichnet sind und dessen Besuch Geschichts- und Kulturinteressierten empfohlen wird. Die Exponate geben einen Überblick über die Kultur der Altgläubigen von gestern und heute. Die Kollektion umfasst Samoware, Bügeleisen, Kleidungsstücke, Gebrauchsgegenstände, Möbelstücke und Fischfanggeräte. Hier kann man auch Gemälde von J. Kolpankov von Kirchen in Mustvee, die Holzschnitzarbeiten von P. Mihhailov und seinen Söhne sowie Bilder und Zeichnungen von L. Korobova vom Peipus-See anschauen.

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Das Oskar Luts-Museum der Kirchspielschule in Palamuse (dt. St. Bartholomäi)

Das Gebäude der historischen Kirchspielschule in Palamuse ist jetzt für Besucher im vollen Umfang geöffnet, wie es im Jahr 1895 ausgesehen haben könnte. Dort befinden sich der aus dem estnischen Filmklassiker „Frühling (Kevad)“ bekannte Klassenraum und auch die Wohnräume des Küsters. Das Herz des Museums befindet sich im frisch fertiggestellten Hauptgebäude, in dem auch eine Lehrklasse und ein Bastelraum liegen. Die ständige Ausstellung des Hauptgebäudes ist für die ganze Familie gedacht und spiegelt durch den Film „Frühling“ hindurch die Geschichte der estnischen Kirchspielschulen. Der Text, der mit dem Haus bekannt, tut dies im Stil von Toots aus Oskar Luts’ Roman [...]

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Die Töpferei in Siimusti

Das Unternehmen "Siimusti Keraamika" ist in einer 1886 errichteten Tonfabrik tätig, die von dem in einer Bauernfamilie aufgewachsenen Joosep Tiimann geschaffen wurde. Ausgewählt wurde der Ort aufgrund der lokal vorhandenen Tonvorkommen. Anfangs wurde eine Ziegelproduktionsstätte errichtet, später nahm das Unternehmen die Herstellung von Kacheln und Haushaltsgeschirr auf. Heute kann man sich in der Töpferei mit dem Herstellungsprozess von Keramikprodukten vertraut machen: Ton in Form gießen, brennen und glasieren.Die Produktion der Tonfabrik kann vor Ort erworben werden.

By |09 Okt 2020|Kommentare deaktiviert für Die Töpferei in Siimusti

Das Gebetshaus der Altgläubigen in Rajaküla

Die Tätigkeit der Gemeinde der Altgläubigen in Raja wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts aufgenommen. Die Genehmigung zum Bau einer eigenen Kirche erhielten die Altgläubigen erst im Jahre 1879. Diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg vernichtet, erhalten blieb nur der Glockenturm. Im heutigen Gebetshaus gibt es 11 Räume. In den Jahren 1854-1930 lebte Gavriil Frolovil im Gebetshaus, der den Kindern das Ikonschreiben und das Lesen und Schreiben der altslawischen Sprache, ebenso das Singen nach den alten Notenzeichen beigebracht hat.

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Das Strohmuseum von Laiuse

In der Handwerksstube Kuldne Õlg in Laiuse bzw. im Strohmuseum von Laiuse gibt es eine ständige Ausstellung, in der in unterschiedlichen Techniken angefertigte Gegenstände aus Stroh, Schilfrohr und Birkenrinde, kunsthandwerkliche Arbeiten aus Stroh sowie Zimmerdekorationen ausgestellt sind. Hier können Sie Souvenirs kaufen oder bestellen.

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